Stöckli-Reise 2018 vom 26.-27.Juli nach Bregenz zur Oper Carmen.
Am 26. Juli 2018 fuhren wir mit dem Car der Firma Gössi nach Dornbirn, wo wir unser Hotel bezogen. Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Bregenz, wo uns eine tolle Führung mit einem Einblick in die Oper und einer Bühnenbesichtigung erwartete. Bei wunderschönem Wetter genossen wir am Abend die Oper Carmen, was ein Unvergessliches Erlebnis war.
Wir waren vor allem auch von den tollen Schauspielerleistungen begeistert. Nach der Vorführung ging es zurück nach Dornbirn in unser Hotel. Am nächsten Morgen erwartete uns ein grossartiges Frühstücksbuffet. Danach führte uns die Reise weiter zur Insel Mainau, wo wir uns von all den schönen Blumen und den exotischen Schmetterlingen verzaubern liessen und genossen den Nachmittag mit unseren Stöcklikollegen.
Stöckliausflug nach Fribourg.
Stöckli-Ausflug nach Neuenburg 5.+6. Oktober
Am Donnerstagmorgen trifft sich das BFF-Stöckli im Bahnhof Luzern. Leider fehlen Lorly+Borba (sie haben am Samstag eine Ferienwoche in der Toskana auf dem Programm) und Astrid+Dampf (verspätete Weinreise). In Neuenburg, vor dem Zimmerbezug, gemütliche Kaffeerunde mit Gipfeli beim Philosoph. Zum Hotel Touring au Lac ist`s nicht mehr weit. Die reservierten Zimmer können bereits bezogen werden. Leider wurde bei der Reservation von der Rezeption die Zimmer mit Seesicht und ohne Seesicht vertauscht, da aber das ganze schlussendlich zu unserem Vorteil sich wendet, ist alles halb so schlimm. Bummel durch die Altstadt, Picknick posten und kurz vor Mittag lassen wir uns mit der Standseilbahn hinauf auf die Crête du Plan fahren. Kurzer Aufstieg zum Picknick-Platz. Wo ist eine einigermassen windgeschützte Stelle?, denn heute ist starke Bise angesagt. Wir verspeisen trotzdem unsere eingekauften Köstlichkeiten und steigen danach noch hinauf zum Aussichtspunkt hoch über dem Neuenburgersee, aber nur für kurze Zeit. Bise am Jura-Südfuss, ja das kennen wir nun! Käfeli in der Altstadt.
Am Nachmittag steht ein Besuch im Musée d’art et d’histoire auf dem Programm. Wir lassen uns bei einer Führung das Innenleben der 3 Automaten erklären. Die 3 Puppen wurden von Jaquet-Droz (1721-1790) im Neuenburger-Jura gebaut. Sämtliche Bewegungen und Funktionen sind rein mechanisch und alles wird über Unrundscheiben im Rücken der Puppen gesteuert.
Der Schriftsteller schreibt mit einer Feder, die er jeweils ins Tintenfass eintaucht, einen Text mit max. 40 Zeichen, die nach Belieben ausgetauscht werden können.
Der Zeichner zeichnet heute für uns den Hund „Mon Toutou“, er hätte aber auch das Porträt von Ludwig XV. darstellen können.
Die Musikerin betätigt die Tastatur der Orgel mit den Fingern, der Kopf, die Augen folgen den Händen, sogar der Brustkorb hebt und senkt sich, schliesslich muss die Puppe ja auch atmen.
Dass die Automaten wieder in Neuenburg zu sehen sind, ist nicht selbstverständlich, haben sie doch in den frühen Jahren über Paris, Brüssel, Russland, Österreich usw. eine ganze Europatournée hinter sich gebracht.
Spaziergang am Wasser, Apéro bei „Le Cardinal“ und Nachtessen im Restaurant „Des Halles“.
Freitag, 6. Okt.
Frühstück, danach steigen wir hinauf zur Kathedrale (kurzer Besuch) und zum daneben liegenden Schloss. Eine Studentin führt uns durch die Räumlichkeiten des Schlosses. Zum Teil werden die Räume immer noch genutzt, so ist zum Beispiel das kantonale Parlament im Schloss untergebracht. Aber trotzdem hat der Rundgang einige Einblicke in vergangene Zeiten gebracht. Individuelles Mittagessen, nach Lust, Laune und Hunger. In einem Strassencafé, geschützt von der Bise, lassen wir es uns an der Oktober-Sonne wohl sein. Nach 16 Uhr steigen wir wieder hinauf zum Bahnhof und kehren mit dem Neigezug bis Olten, dann weiter nach Luzern zurück.
Dieses Jahr führte uns die Reise an den Rhein, zwischen Steckborn und Schaffhausen. Am 17.September reiste die Gruppe mit dem erfreulichen Vollbestand von 16 Personen in Richtung Ostschweiz. Seinem Wohnort entsprechend stiessen Flanggi mit Margret erst in Zürich dazu. Dass Spitz mit Heidi erst in Steckborn auftauchten hat mit dem Wohnort gar nichts zu tun. Die beiden hatten sich schlicht und ergreifend verschlafen. In Zürich konnte Flanggi seine Bahnhof - logistischen Kenntnisse nutzbringend anwenden. Er half, dass die Gruppe, inklusive Borba und Rollstuhl, in kürzester Zeit das Perron wechselte. In Frauenfeld wartete der Bus nach Steckborn. Die Fahrt über den Seerücken bot eine landschaftliche Augenweide. Nach einer kurzen Wanderung durch das Städtchen zum Schiffsteg blieb genügend Zeit für die verdiente Kaffeepause. Während dem Warten auf das Kursschiff hatte sich der Himmel verdüstert, ein kräftiger Westwind peitschte das Wasser zu stattlichen Wellen. Kurz nachdem wir es uns auf dem Schiff beim Apéro gemütlich gemacht hatten, begann es zu regnen. Aber kurz vor unserem Ausstieg in Stein am Rhein liess er jedoch nach, sodass wir durch das herzige Städtchen bummeln und unser Picknick geniessen konnten. Der zu tiefe Wasserstand zwang uns bis Diessenhofen zu einer Busfahrt. Von dort aus erreichten wir, wie geplant, per Schiff unser Ziel Schaffhausen und bezogen im romantischen Altstadthotel Sorell-Rüden die Zimmer. Anschliessend trafen wir uns beim bekannten Kloster Allerheiligen. Von dort aus „ruckelten“ wir mit dem Touristenbähnchen „Ryfall-Express“ zum Rheinfall. Das Wetter klarte auf und gestattete uns während dem Apéro eine grandiose Sicht auf den, auch mit weniger Wasser, imposanten Wasserfall. Das Nachtessen wurde in der historischen „Wirtschaft zum Frieden“ zelebriert. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der ausgedehnten und wertvollen Führung durch die Altstadt. Unser Interesse lag vorab beim Munot. Wir hatten es, unter Einsatz einiger Kräfte fertig gebracht, dass Borba die steile Rampe emporstieg indem der nachgeschobene Rollstuhl Sicherheit bot. Auf der Dachzinne belohnte uns die prächtige Aussicht. Innerhalb der riesigen Festung sorgte Fez für Verblüffung, nicht nur von uns sondern auch für unsere Führerin. Er outete sich als Verwandter (mütterlicherseits) von Dr. Ferdinand Buomberger. Boumberger textete 1912 das bekannte Lied „Munotsglöcklein“. Fez verteilte die Lied-Texte und wir improvisierten einen „Stöckli- Chor", der aus voller Kehle das Munotglöcklein sang. So wurde nun Fez in Schaffhausen prominent, etwa gleich wie Flanggi mit dem Nachnamen „Schaffhauser“. Zufrieden traten wir am späteren Nachmittag die Heimreise an.
Spitz mit Heidi
Bei bestem Herbstwetter fuhren wir von Luzern nach Lausanne. In Bern trafen wir Margret und Flanggi, in Lausanne Astrid und Dampf. Mit 15 Personen war unsere Gruppe vollständig und wir erlebten gleich den ersten Höhepunkt. Mit dem Raddampfer Suisse fuhren wir über den Genfersee nach Cully. Von dort wanderten wir durch die Rebberge nach Epesses, wo wir bei wunderschönem Ausblick unser Picknick genossen. Nach dieser Stärkung ging es weiter durch die Rebberge nach Rivaz. Auch hier haben wir unseren Durst im Garten des Restaurants gelöscht.
Danach ging es mit dem Zug nach Vevey. Im Hotel de la Place in Corsière sur Vevey bezogen wir unsere Zimmer. Auf Schritt und Tritt begegneten wir Fotos und Requisiten von Charly Chaplin. Offensichtlich verkehrte Chaplin in diesem Restaurant, da seine Villa ganz in der Nähe stand. Der Besuch seiner Grabstätte war ergreifend. Nach einem feinen Abendessen offerierte uns Dampf noch ein Verdauerli (Mirabelle made in Arbusigny).
Nach dem Frühstück fuhren wir wieder hinunter nach Vevey, wo wir genügend Zeit fanden die schön gelegene Stadt zu besichtigen. Später fuhren wir mit dem Schiff nach Montreux und von dort traten wir unsere Heimreise mit dem Golden Pass nach Interlaken an. Wir verwöhnten uns im speziellen Ambiente mit dem mitgebrachten Picknick.
Eine tolle und gut organisierte Stöcklireise haben wir genossen.
Die Stöcklireise 2013 führte uns mit der Bahn nach Lugano, wo wir von Banani empfangen wurden. Danach genossen wir eine Rundfahrt auf dem Luganersee mit anschliessendem Mittagessen in einem romantischen Grotto. Ein schöner Marsch nach der Grenze von Gandria, wo früher viel geschmuggelt wurde und auch ein Zollmuseum ist, fuhren wir mit dem Schiff über den See zum eigentlichen Dörfli Gandria, das sehr schön gelegen ist. Auch hier haben wir uns die Sehenswürdigkeiten angeschaut und sind später mit dem Schiff nach Lugano zurückgekehrt. Nach einem feinen Nachtessen übernachteten wir im Hotel Castello. Am anderen Morgen fuhren wir mit dem Car nach Tirano und hier begann der eigentliche Bernina Express mit einem Panoramawagen der Rhätischen Bahn in der 1. Klasse nach St. Moritz, wo wir im Hotel Casstanella übernachteten. Am anderen Tag ging es nach einem schönen Spaziergang entlang des St. Moritzersees zum Stazersee, der uns alle faszinierte und uns zu einem Halt einlud. Im Hotel Waldhaus haben wir uns nochmals kulinarisch verwöhnen lassen bevor wir wieder glücklich nach Hause fuhren.
Platzhalter für Fotos, da momentan unauffindbar... https://get.google.com/albumarchive/pwa/111482102432492745351/Stocklireise2013?authkey=Gv1sRgCN7ejd-D2MTUOQ&feat=directlink
Für unsere Stöcklireise 2012 haben wir eine Schnupperflussfahrt von knapp drei Tagen auf dem Rhein gemacht.
Diese führte uns am ersten Tag von Basel nach Breisach und am zweiten Tag nach Strassburg und am dritten Tag wieder zurück nach Basel.
In Breisach wurde uns ein historisches Theater aufgeführt. In Strassburg haben wir eine Stadtrundfahrt mit einem Schiff gemacht.
Die Stöcklireise 2011 ging ins schöne Appenzellerland. Wir fuhren mit der Bahn nach Appenzell. Dort haben wir unsere Zimmer bezogen und zwar im Hotel Tübli. Nachher haben wir eine Wanderung gemacht auf dem sogenannten "Barfuessweg".(BFF). Am zweiten Tag sind wir nach Wasserauen gewandert.
Die jährige Stöcklireise findet am 19.8./20.8.2010 statt.
Wir fahren mit der Bahn von Luzern nach Gstaad und von dort weiter zum Lauenensee.Uebernachten werden wir in Château-d'Oex.
Dieses Jahr besichtigten wir die Jura Städtchen Porrentruy und St. Ursanne (mit Zwischenhalt bei der Gilberte in Courgenay
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